Damit die wichtige Rotkreuzarbeit vor Ort im Kreis Bergstraße gesichert werden kann, wirbt der DRK Kreisverband nun in Mörlenbach, Rimbach sowie Grasellenbach und seinen Ortsteilen um weitere Förder-Mitgliedschaften. Vom 11. bis 28. November werden DRK-Beauftragte im Rahmen einer Haustürwerbung in den Gemeinden unterwegs sein.
Wenn Fremde an der Haustür klingeln, ist das erstmal ungewohnt. Und in Zeiten, in denen betrügerische Telefonanrufe oder Internet-Betrügereien leider an der Tagesordnung sind, ist eine erhöhte Vorsicht der Bürgerinnen und Bürger bei Haustürwerbungen durchaus begründet. Der DRK Kreisverband Bergstraße informiert deshalb in der lokalen Presse und in seinen Kanälen in den Sozialen Medien über die Fördermitglieder-Werbung in den Odenwald-Gemeinden Abtsteinach, Birkenau und Wald-Michelbach.
Werbeaktion zur finanziellen Sicherung ehrenamtlicher Rotkreuzarbeit
Die acht Personen, die im Auftrag des DRK werben, sind an ihrer Rotkreuz-Kleidung erkennbar und können sich ausweisen. Für zwei Wochen werden die DRK-Beauftragten vom 11. bis zum 28. November in den Gemeinden Mörlenbach (ohne die Ortsteile Weiher und Vöckelsbach), Rimbach und Grasellenbach mit seinen Ortsteilen von Haustür zu Haustür gehen, um für die Arbeit des Roten Kreuzes um Unterstützung zu bitten. „Um es deutlich zu sagen: Es geht hier immer um den Abschluss einer Fördermitgliedschaft, einer selbstgewählten monatlichen Unterstützung für unsere Rotkreuzarbeit. Zu keinem Zeitpunkt sammeln wir Bargeld-Spenden an der Tür“, betont Marcus Wooden von der Fördermitglieder-Verwaltung des Kreisverbandes in Heppenheim. Auf mitgeführten Tablets können Fördermitgliedsanträge datensicher und verschlüsselt aufgenommen werden. Des Weiteren sind die Haustür-Werber des DRK angehalten, niemals aufdringlich aufzutreten.
Bargeld- und Sachspenden dürfen nicht entgegengenommen werden
„Fördermitglieder helfen uns beim Helfen, für unsere Arbeit sind sie daher essentiell. Dank ihrer Unterstützung können wir wirtschaftlich schwächer Gestellten Hilfen anbieten, Kleiderkammern unterhalten oder die beliebten Bewegungsprogramme für Senioren durchführen“, unterstreicht Wooden die Bedeutung der Unterstützung für das DRK. Auch die Qualität der Erste-Hilfe-Kurse und der internen Aus- und Weiterbildung profitiere von dieser Unterstützung. „Zu allererst aber kommt die Unterstützung zu den Menschen vor Ort zurück: Durch freiwillige Ersthelfer, den sogenannten Helfern vor Ort, oder den zahlreichen Angeboten der DRK Ortsvereine“, so Wooden. Mehr als 700 ehrenamtliche DRK Helferinnen und Helfer engagieren sich im Kreis Bergstraße. Für seine Arbeit ist das DRK dabei auch auf die Unterstützung von Fördermitgliedern angewiesen.
Alle Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zur Mitgliederwerbung des DRK an den Haustüren in der Region haben, können sich per Mail an servicestelle-ehrenamt@drk-hp.de oder per Telefon unter 06252/700 424 an den DRK Kreisverband in Heppenheim wenden.
Fotos: André Zelck / DRK